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Geschichte
Im Herzen von Lindau-Aeschach in einem verwunschenen Garten liegt
das schöne alte Bürgerhaus Brög zum Engel. Es war ein Glücksfall,
daß der Besuchsdienst für Kranke und Sterbende e.V. es im Januar
1996 mit Hilfe der Peter Dornier Stiftung langfristig anmieten konnte.
Damit erhielt die 1986 von Maja Dornier und Christa Popper gegründete
Hospizgruppe - eine der ersten in Deutschand - nicht nur einen Versammlungsort.
Aus langjähriger Erfahrung in der Betreuung sterbender Menschen und
ihrer Angehörigen war der sehnliche Wunsch nach einer stationären
Einrichtung gewachsen. Sie sollte die Arbeit im ambulanten Bereich wirksam
ergänzen, Angehörige entlasten und einsamen Patienten Sicherheit
und Heimat geben.
Der im Februar 1996 gegründete Träger- und Förderverein
Hospizzentrum Haus Brög zum Engel mit seinem Vorsitzenden Alt-Landrat
Klaus Henninger, machte es möglich: Seit Januar 1998 steht das Haus
für fünf bis sechs stationäre Patienten Gäste offen.
Gelingen konnte das nur durch industrielle und private Spender, durch
Zuschüsse des Landes Bayern und aus Stiftungen, durch ehrenamtlich
mitarbeitende Bürgerinnen und Bürger - insbesondere der Männerrunde
Aeschach - und das große Engagement des Besuchsdienstes, der durch
seine ehrenamtliche Arbeit auch den Betrieb des Hauses entscheidend mitträgt. |